Wie man eine Landing Page erstellt

Wie man die Leistung einer Landing Page verbessert

Dies ist das letzte Kapitel des Kurses über die Erstellung von Landing Pages. Wir sehen uns genau an, wie Sie das Beste aus dem machen, was Sie bereits haben, und die Leistung Ihrer Landing Page steigern können. In diesem Teil des Kurses erfahren Sie auch, wie Sie mehr Verkäufe generieren oder mehr Menschen dazu bringen können, die gewünschte Aktion auf derselben Landing Page durchzuführen.
In den vorangegangenen Kapiteln haben Sie gelernt, wie man erstklassige Landing Pages erstellt. Wir haben jeden Schritt behandelt, von der Identifizierung Ihrer Bedürfnisse bis hin zur Gestaltung einer großartigen Webseite. Die vorherigen Kapitel führen Sie durch diese Schritte:

Kapitel 1. Die Grundlagen einer Landing Page. Was ist eine Landing Page, wodurch unterscheidet sie sich von einer gewöhnlichen Website, und welche Vorteile können Online-Vermarkter aus ihr ziehen?

Kapitel 2. Schritte zur Erstellung einer Landing Page. Wie Sie Ihre Ziele definieren und Ihre Zielgruppe verstehen, wie Sie einen Prototyp erstellen und worüber Sie auf einer Landing Page schreiben sollten.

Kapitel 3. Anatomie der Landing Page: Funktionale Elemente. Aus welchen Blöcken besteht eine Landing Page und welche Elemente sind ein Muss auf Ihrer Website?

Kapitel 4. Gestaltungsprinzipien für Landingpages. Wie man eine Landing Page gestaltet: der allgemeine Stil, die Auswahl von Farben, Schriftarten und visuellen Elementen. Die wichtigsten Fehler, die man bei der Gestaltung einer Landing Page vermeiden sollte.

Wir sind beim letzten Teil des Kurses angelangt. Jetzt lernen Sie, wie Sie mehr Verkäufe und Bestellungen über Ihre Landing Page generieren können. Mit anderen Worten: Sie lernen, wie Sie Ihre Konversionsrate erhöhen können.
Erinnern Sie sich an Alex? Er ist derjenige, der Ihnen in den vorherigen Kapiteln bei allen praktischen Aufgaben geholfen hat. Er hat eine Landing Page für seinen Bildungskurs erstellt. Wird er es schaffen, die Konversionsrate zu erhöhen? Schauen wir mal.
Woran können Sie erkennen, ob Ihre Website effektiv ist?
Jede Website dient einem bestimmten Zweck. Zum Beispiel kaufen Menschen auf der Landing Page eines eCommerce-Shops Taschen. Die Landing Page für die Anmeldung zielt darauf ab, Registrierungen zu fördern. Dies ist das Hauptziel einer Website (und Sie sind derjenige, der es festlegt).
Wenn Nutzer Ihre Website besucht, eine Tasche gekauft oder eine E-Mail-Adresse hinterlassen haben, haben Sie ein Ziel erreicht.

Das Verhältnis zwischen der Anzahl der Besucher, die die gewünschte Aktion abgeschlossen haben, und denen, die dies nicht getan haben, ist die Konversionsrate. Sie wird in Prozent gemessen.
Die Konversionsrate ist die wichtigste Kennzahl, anhand derer Sie die Effektivität Ihrer Website beurteilen können, aber sie ist für jedes Unternehmen anders: Es gibt keine allgemeingültige Kennzahl, an der Sie erkennen können, ob die Konversionsrate Ihrer Website hoch oder niedrig ist
Alex verkauft seinen Online-Kurs für 50 Dollar. Ohne Werbung wird seine Website täglich von 100 Personen besucht. Im Durchschnitt kaufen 3 von ihnen den Kurs. Die Konversionsrate seiner Website liegt also bei 3 %. Alex gibt kein Geld für Website-Werbung aus, aber er schafft es trotzdem, Einnahmen zu erzielen.

Eines Tages kaufte Alex teure Werbung in einem beliebten Blog für 2 000 Dollar. Das brachte etwa 1 000 Besucher auf seine Website, von denen 30 schließlich den Kurs kauften. Die Konversionsrate blieb gleich - 3 %. Dennoch gab Alex 500 Dollar mehr aus, als er einnahm. Eine hohe Konversionsrate reicht also nicht aus, um eine gute Rendite für die Marketingkosten zu erzielen.
Wenn eine Website keine Konversionen erzeugt, ist sie nicht effektiv. Irgendetwas hält die Menschen davon ab, die gewünschte Aktion durchzuführen. Deshalb ist es wichtig, herauszufinden, was genau die Konversionen behindert, und es zu beheben.

Es gibt gängige Kennzahlen, um die Effektivität Ihrer Website zu messen: Die Besucher verbringen viel Zeit auf Ihrer Website, lesen Texte, klicken auf Schaltflächen und stöbern in Produkten.

Außerdem hat jede Website bestimmte Merkmale, um ihre Leistung zu messen. Dies sind die so genannten Mikroziele. Für eine Website, die Taschen verkauft, ist es zum Beispiel wichtig, dass ein Besucher verschiedene Taschen durchstöbert und Bewertungen liest. Die Mikroziele hängen von den Eigenheiten Ihres Unternehmens ab. Wenn die Besucher sekundäre Ziele erreichen, ist es wahrscheinlicher, dass sie auch das primäre Ziel Ihrer Website erreichen.

Auf der Landing Page von Alex gibt es viel Text - er beschreibt seinen Kurs und seinen Bildungsansatz in anschaulichen Details. Alex muss die Besucher dazu bringen, viel Zeit auf seiner Website zu verbringen und jeden Block zu lesen.

Außerdem gibt es ein erstklassiges Video, in dem Alex die Hausaufgaben seiner Schüler kommentiert. Dieses Video ermutigt die Leute oft, sich für den Kurs einzuschreiben. Deshalb ist es eines von Alex' Zielen, die meisten Besucher der Website dazu zu bringen, sich das Video anzusehen.

Die Verweildauer auf der Website und die Anzahl der Videoaufrufe sind die wichtigsten Indikatoren, um zu messen, wie effektiv Alex' Website ist.
Praxis
Erstellen Sie eine Liste mit den wichtigsten Kennzahlen, um zu prüfen, wie effektiv Ihre Website ist. Mit anderen Worten: Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und denken Sie darüber nach, was die Besucher tun müssen, um Ihre Kunden zu werden.
Bereiten Sie Ihre Website vor
Bevor Sie sich daran machen, die Konversionsrate Ihrer Website zu erhöhen, sollten Sie Ihre Website vorbereiten. Zu diesem Zweck müssen Sie sie für SEO optimieren und Analysetools einrichten, um ihre Leistung zu messen.
Sie müssen Ihre Website so optimieren, dass sie über Suchmaschinen und soziale Medien gefunden wird.

Analytics-Tools ermöglichen es, das Verhalten Ihrer Besucher vor Ort zu verstehen. Mit diesen Tools können Sie verfolgen, wer Ihre Website besucht, woher die Nutzer kommen und wie sie mit Ihrer Website interagieren.
  1. Analysetools einrichten
Um die Leistung Ihrer Website zu steigern, müssen Sie zunächst verstehen, wer sie nutzt und wie sie es tun. Analysetools geben Ihnen Aufschluss darüber, woher Ihre Besucher kommen, was sie davon abhält, einen Kauf zu tätigen, und wie viel Zeit sie auf Ihrer Website verbringen. Dieses Wissen kann Ihnen dabei helfen, Ihre Website so zu optimieren, dass sie erfolgreich ist. So können Sie beispielsweise herausfinden, dass Facebook Ihre wichtigste Traffic-Quelle ist, während nur sehr wenige Besucher von Twitter kommen. So können Sie Ihre Marketingbemühungen auf Facebook konzentrieren und die Werbekosten senken.

Das beliebteste und effektivste kostenlose Tracking-Tool ist Google Analytics.
Außerdem verfügen Tilda-Websites über integrierte Statistiken, die Aufschluss über die wichtigsten Kennzahlen geben: die Anzahl der Website-Besucher und wie sie auf Ihrer Website gelandet sind, die Zeit, die sie auf Ihrer Website verbringen, welche Seiten sie durchsuchen und welche gewünschten Aktionen sie ausführen.
Anhand von Statistiken und Nutzerverhalten können Sie herausfinden, was Menschen davon abhält, eine Kaufentscheidung zu treffen. Zum Beispiel kann Ihre Website schwer zu navigieren sein, es gibt zu viel Text oder die Nutzer finden einfach nicht die richtige Schaltfläche. Ohne diese Daten sind Sie auf dem Holzweg, wenn Sie versuchen, Ihre Website zu verbessern. Mit Hilfe von Analysetools können Sie eine fundierte Hypothese über die Leistung Ihrer Website aufstellen und diese testen.
Um Google Analytics Ihrer Website zuzuordnen, benötigen Sie ein Konto in Google Analytics. Wenn Sie noch keines haben, müssen Sie sich zuerst registrieren.
Wie Sie Google Analytics zu Ihrer Website hinzufügen
Bevor Sie Google Analytics mit Ihrer Tilda-Website verbinden, müssen Sie sich Ihre Google Analytics Tracking-ID besorgen. Hier erhalten Sie sie:

  1. Gehen Sie zu Ihrem Google Analytics-Konto und klicken Sie in der linken Navigationsspalte auf Admin .
  2. Klicken Sie in der Spalte Eigenschaft auf Eigenschaft erstellen oder wählen Sie eine vorhandene Eigenschaft aus der Liste aus.
Stellen Sie sicher, dass Sie eine Universal Analytics-Eigenschaft erstellen und die angegebene "UA-" ID. Klicken Sie dazu auf der Registerkarte Eigenschaft erstellen auf Erweiterte Optionen anzeigen.
Fügen Sie die URL Ihrer Website ein und klicken Sie auf Weiter.
Sobald Sie die Eigenschaft erstellt haben, klicken Sie unter Eigenschaft auf Verkehrsinfo → Tracking-Code und kopieren Sie die Tracking-ID.
Gehen Sie dann in Ihrem Tilda-Konto zu Website-EinstellungenAnalytics, klicken Sie dann unter Google Analytics auf Verbinden und erlauben Sie Google den Zugriff auf Ihre Daten.
Im nächsten Schritt wählen Sie eine Tracking-ID aus der Liste aus und klicken auf " Speichern".

Sobald Sie das Tracking für Ihre Website eingerichtet haben, müssen Sie alle Seiten erneut veröffentlichen. Die Website beginnt mit dem Sammeln von Statistiken einige Stunden, nachdem Sie die Traffic-ID eingerichtet haben.

Wenn Sie eine Google Analytics 4-Eigenschaft haben, können Sie deren Tracking-ID in den Abschnitt HTML CODE FOR HEAD ZONE einfügen. Öffnen Sie dazu in Ihrem Tilda-Konto die Website-EinstellungenMehrHTML CODE FOR HEAD ZONE. Klicken Sie dann auf Code bearbeiten, fügen Sie den Code ein und klicken Sie auf Speichern.
Alex verwendet Google Analytics, um die Leistung seiner Website zu verfolgen, da das Tool leistungsstark und kostenlos ist. Außerdem bietet es Alex eine Fülle von Metriken und Einblicken, um seine Website auf Erfolg zu trimmen.
Praxis
Erstellen Sie ein Google Analytics-Konto. Verwenden Sie Ihre E-Mail oder erstellen Sie eine neue, um Statistiken zu erhalten. Weisen Sie Ihrer Tilda-Website Google-Zähler zu.
2. Optimieren Sie Ihre Website für SEO
Die Menschen erinnern sich nicht immer an die Namen und URL-Adressen der Websites, die sie besucht haben. Nachdem sie einmal auf Ihre Website gekommen sind, suchen manche Leute sie mit Hilfe von Schlüsselwörtern oder einigen Informationsbrocken wieder auf. Andere suchen einfach im Internet nach dem Produkt, das sie brauchen. Um den Nutzern zu helfen, Ihre Website zu entdecken, sollten Sie sie SEO-optimiert gestalten. Mit anderen Worten: Machen Sie sie für Suchmaschinen besser sichtbar. Je SEO-optimierter eine Website ist, desto leichter ist sie in den Suchergebnissen zu finden.

Es gibt verschiedene Arten von SEO, darunter Content SEO und Technical SEO. Schauen wir uns letztere genauer an. Technisches SEO ist entscheidend für eine gute Platzierung in den Suchergebnissen. In Tilda können Sie in Ihren Seiteneinstellungen mit technischer SEO arbeiten.
Titel und Beschreibung
Sie können diese Elemente in den Suchergebnissen sehen, wenn Sie eine Website googeln. Es gibt viele Websites auf der Liste, die um die Aufmerksamkeit der Nutzer konkurrieren. Die Nutzer klicken eher auf Websites, die für sie relevant sind und ihnen einen klaren Mehrwert bieten. Ein präziser Titel und eine prägnante Beschreibung können Ihre Chancen erhöhen, in den Suchergebnissen hervorzustechen und mehr Klicks zu erhalten.
Ein guter Titel und eine gute Beschreibung haben zwei wichtige Merkmale: Sie vermitteln ein klares Angebot und enthalten Schlüsselwörter
Ein klares Angebot ist genau das, was ein Kunde auf Ihrer Website erhalten wird. Sie können eines der zahlreichen Online-Tools zur Keyword-Recherche verwenden, um relevante Keywords zu finden. Die besten sind Google Keyword Planner, Ubersuggest, etc.
Google Keyword-Planer
Der Titel ist der Name Ihrer Webseite und der Link in den Suchergebnissen. Sie können den Titel auch sehen, wenn Sie den Mauszeiger über die Registerkarte mit der Webseite bewegen. Titel sind das Rückgrat der Werbung für Ihre Website. Achten Sie also darauf, dass sie präzise sind und Schlüsselwörter enthalten. Titel sollten etwa 12 Wörter oder 70 Zeichen lang sein. Zum Beispiel: "Turnschuhe für Männer online kaufen".

Die Beschreibung ist eine Zusammenfassung des Inhalts einer Seite. Die Beschreibung erscheint in der Regel unter dem Titel der Website in den Suchergebnissen. Achten Sie darauf, dass die Beschreibung kurz und prägnant ist, aber dennoch den Wert Ihrer Webseite vermittelt. Überschreiten Sie nicht die 180-Zeichen-Grenze. Beispiel: "Kaufen Sie Designer-Turnschuhe, Laufschuhe und Freizeitschuhe von bekannten Marken. Kaufen Sie ein Paar und erhalten Sie 50 % Rabatt auf das zweite Paar."

Im folgenden Beispiel geben die Beschreibungen einen klaren Überblick darüber, was ein Besucher auf der Webseite erhält.
Praxis
Wählen Sie beliebte Suchanfragen, die für Ihre Nische relevant sind, im Google Schlüsselwort-Planer. Erstellen Sie einen Titel und eine Beschreibung für Ihre Landing Page.
Hier ist, wie Alex die Aufgabe gelöst hat.

Titel
Organisation von Veranstaltungen - Online-Kurs für PR- und Marketing-Manager.

Beschreibung
Wie man in drei Tagen eine Veranstaltung organisiert und dabei kein Geld verschwendet. Ein Online-Kurs mit praktischen Aufgaben und ausführlichem Feedback.
Optimieren Sie für soziale Medien
In den sozialen Medien werben Unternehmer für ihre Websites und Nutzer teilen hilfreiche Links. Um bemerkt zu werden und Klicks zu erhalten, muss Ihre Website in den Feeds der Nutzer überzeugend aussehen.

Hier ist ein gutes Beispiel, bei dem sowohl der Titel als auch die Beschreibung einen klaren Nutzen für den Leser vermitteln. Ein solcher Teaser macht es leicht zu entscheiden, ob man den Link anklicken muss.
Tilda ermöglicht die problemlose Verknüpfung Ihrer Website mit verschiedenen Konten in sozialen Medien. Sie können die Vorschaubilder Ihrer Website in den sozialen Medien auf derRegisterkarte Facebook und SEO verwalten. Hier können Sie sehen, wie Ihre Seite in den verschiedenen Social-Media-Kanälen aussehen wird. Standardmäßig verwendet Facebook den Titel und die Beschreibung, die für die Anzeige in den Suchergebnissen eingestellt sind.

Um diese Einstellungen zu ändern, gehen Sie zu Seiteneinstellungen → Facebook und SEO → Vorschau für soziale Medien anpassen und erstellen Sie einen neuen Titel und eine Beschreibung nur für soziale Medien. Sie können auch das Bild für das Snippet auf der Registerkarte Abzeichen anpassen.
Facebook-Vorschau-Einstellungen: Passen Sie den Titel und die Beschreibung auf dieser Registerkarte an
Achten Sie darauf, dass Sie auffällige und ungewöhnliche Bilder für die sozialen Medien auswählen. Warum? Weil die sozialen Medien für viele Menschen ein Ort der Entspannung sind und Marken und Unterhaltungsgruppen um ihre Aufmerksamkeit konkurrieren. Sie müssen sich also abheben, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Das Aussehen Ihrer Seite in den sozialen Medien wirkt sich direkt auf die Anzahl der Besuche aus. Wenn Ihre Seite langweilig ist, der Titel keinen Wert vermittelt und die Beschreibung abgeschnitten ist, werden die Leute sie nicht anklicken. Selbst wenn Sie tonnenweise Geld für Werbung ausgeben.
Wenn das Bild überzeugend ist und hervorsticht und der Titel einen für den Nutzer relevanten Wert verspricht, werden die Leute eher auf Ihren Link klicken und ihn teilen. Dann werden die Algorithmen der sozialen Medien Ihren Link als nützlich wahrnehmen und ihn mehr Nutzern anzeigen.
Ein und derselbe Link sieht in den verschiedenen sozialen Medien unterschiedlich aus. Deshalb müssen Sie mit Bildern experimentieren, um die am besten geeigneten für alle sozialen Plattformen zu finden.
Alex hat sich entschlossen, den Titel und die Beschreibung für Social Media Marketing zu ändern. Er möchte seinen Kurs in der lockeren Runde der PR- und Werbemanager mit ihrem einzigartigen Jargon und ihren Werten bewerben.
Hier ist, was er sich ausgedacht hat:

Titel
PR-Manager? Spring rein!

Beschreibung
Wir bringen Ihnen bei, wie Sie Veranstaltungen organisieren, die auf den Punkt kommen und niemanden einlullen.
Jetzt ist Ihre Landing Page bereit für die Werbung. Sie kann in den sozialen Medien gesucht und geteilt werden.
Praxis
Wählen Sie ein Bild aus, das Sie in den sozialen Medien teilen möchten. Erstellen Sie einen Titel und eine Beschreibung. In den sozialen Medien können sie ziemlich informell und ungezwungen sein.
Web-Analytik
Wir haben Google Analytics bereits auf unserer Website eingerichtet. Jetzt können wir Einblicke in das Verhalten der Nutzer vor Ort erhalten. Worauf sollten Sie achten?
Die wichtigsten Metriken, die es zu verfolgen gilt, sind Besuche, Verkehrsquellen und Sitzungsdauer. So erfahren Sie, wie viele Besucher auf Ihre Website kommen, woher sie kommen und ob sie genug Zeit auf Ihrer Website verbringen, um eine gewünschte Aktion durchzuführen.
1. Statistik verfolgen
Die Google Analytics-Startseite bietet Einblicke in die wichtigsten Kennzahlen wie Gesamtverkehr und Konversionen. Sie können sich auch über die Anzahl der Nutzer auf Ihrer Website informieren, woher Ihre Nutzer kommen, welche Seiten sie besuchen usw.

Über die Registerkarte "Berichte" in der linken Navigationsspalte können Sie eine breite Palette von Berichten abrufen, darunter Echtzeit-, Zielgruppen-, Akquisitions-, Verhaltens- und Konversionsberichte. Schauen wir uns nun die nützlichsten davon genauer an.
Google Analytics-Startseite
Sehen Sie, wie sich Ihr Website-Traffic verändert
Gehen Sie dazu auf die Registerkarte "Publikumsübersicht" und wählen Sie " Nutzer" aus, um zu sehen, wie sich Ihr Website-Traffic über einen bestimmten Zeitraum hinweg verändert, wie viele Nutzer Ihre Website im letzten Monat und heute besucht haben. Sie können die Zeiträume ändern und stündliche, tägliche, wöchentliche und monatliche Statistiken verfolgen.
Zielgruppenübersicht in Google Analytics
Wie können Sie die Daten interpretieren? Die Zahl der Besuche auf einer Website sollte nicht zurückgehen. Im Gegensatz dazu sollte sie in einer perfekten Welt ständig ansteigen. Schauen Sie sich die rückläufigen Besucherzahlen an und überlegen Sie, was zu diesem Zeitpunkt passiert ist. Verfolgen Sie die Zahl der Besuche, wenn Sie eine neue Kampagne starten. Auf diese Weise können Sie feststellen, ob die Werbekampagnen die Besucherzahlen auf Ihrer Website erhöhen.
Erhalten Sie Einblicke in Ihre Verkehrsquellen
Gehen Sie dazu auf die Registerkarte Akquisitionsübersicht und sehen Sie, wie die Besucher auf Ihrer Website gelandet sind. Dies hilft Ihnen zu verstehen, von welchen Suchmaschinen, Websites und sozialen Medien Ihre Besucher kommen.
Erfassungsübersicht in Google Analytics
Wie können Sie die Daten interpretieren? Ermitteln Sie, welche sozialen Medien den größten Anteil am Traffic Ihrer Website haben. Vielleicht nutzt Ihr Publikum keine anderen sozialen Medien oder Sie haben es versäumt, Ihr Zielpublikum richtig zu ermitteln.
Entdecken Sie, wie viel Zeit die Nutzer auf Ihrer Website verbringen
Öffnen Sie die Registerkarte Publikumsübersicht und wählen Sie Durchschnittliche Sitzungsdauer. Der Bericht zeigt an, wie viel Zeit die Nutzer auf Ihrer Website verbringen.
Der Bericht über die durchschnittliche Sitzungsdauer in Google Analytics
Wie können Sie die Daten interpretieren? Es gibt keine goldene Regel dafür, wie viel Zeit Besucher auf Ihrer Website verbringen sollten. Aber in der Regel gilt: je mehr, desto besser. Dennoch ist die Regel nicht in Stein gemeißelt. Manchmal verbringen Nutzer viel Zeit mit der Suche nach Informationen oder dem Ausfüllen eines Formulars, was ein schlechtes Zeichen ist.

Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Marketingkampagne gestartet und es geschafft, Besucher anzuziehen, aber die Nutzer verbringen immer weniger Zeit auf der Website. Höchstwahrscheinlich handelt es sich nicht um Ihr Zielpublikum. Sie haben überzeugende Anzeigen erstellt, die die Besucher auf Ihre Website locken, aber sie sind nicht an Ihrem Angebot interessiert.
Die Leute kommen oft von Facebook auf die Website von Alex. Auch bei Instagram gibt es Weiterleitungen, aber nicht so viele. Aus diesem Grund beschließt Alex, mehr auf Instagram zu veröffentlichen. Instagram ist bei seiner Zielgruppe sehr beliebt, so dass es sinnvoll erscheint, mehr Marketingaufwand in diese Plattform zu investieren.

Im Durchschnitt verbringen die Besucher etwa 3 Minuten und 30 Sekunden auf seiner Website. Das ist genug, um durch die Website zu navigieren und alle Informationen zu lesen.
Praxis
Verfolgen Sie die Entwicklung der Statistiken auf Ihrer Website. Woher kommt der meiste Traffic? Welche sozialen Medien eignen sich am besten, um Besucher auf Ihre Website zu bringen, und welche sind den Aufwand nicht wert.
2. Werfen Sie einen Blick auf die Click-Heatmap
Klicken Sie auf Heatmaps, um die meistgeklickten Bereiche Ihrer Website hervorzuheben. Sie bieten Einblicke in die Art und Weise, wie sich die Besucher im Marketingtrichter bewegen und mit Ihren Seiten interagieren, und welche Schaltflächen und Links sie anklicken oder ignorieren.

Es gibt mehrere kostenlose Tools, die Ihnen bei der Datenerfassung helfen.

Google Analytics verfügt zwar nicht über eine integrierte Heatmap-Funktion, bietet jedoch ein kostenloses Tool zur Erstellung von Heatmaps und zur Nachverfolgung des Nutzerverhaltens vor Ort. Es handelt sich um die Chrome-Erweiterung Page Analytics. Um mit der Datenerfassung zu beginnen, müssen Sie die Erweiterung installieren und die Seite laden, die Sie verfolgen möchten. Um die seiteninterne Klickanalyse zu erhalten, klicken Sie auf das Symbol Farbe. Dann sehen Sie den Prozentsatz der Klicks, die von jedem klickbaren Bereich der Seite generiert wurden.
Ein weiteres visuelles Tool ist Smartlook, das sowohl für Mobilgeräte als auch für den Desktop verfügbar ist. Es ist eine All-in-One-Lösung, mit der Sie Klicks und Scrolltiefe verfolgen und das Nutzerverhalten aufzeichnen können.

Um den Smartlook-Code auf Ihrer Tilda-Website zu installieren, kopieren Sie den Tracking-Code aus Ihren Projekteinstellungen in Smartlook. Gehen Sie dann zu Ihrem Tilda-Konto, öffnen Sie die Website-Einstellungen und klicken Sie auf Mehr. Dort klicken Sie im Abschnitt HTML CODE FOR HEAD ZONE auf die Schaltfläche Code bearbeiten, fügen den Code ein und klicken auf Speichern. Vergessen Sie nicht, alle Seiten nach dem Speichern des Codes neu zu veröffentlichen.
Das Smartlook-Klick-Overlay liefert Informationen über die am häufigsten angeklickten Bereiche auf Ihrer Website. Um die Anzahl und den Prozentsatz der Klicks zu sehen, ziehen Sie einen Rahmen über bestimmte Bereiche der Heatmap.
Rot bedeutet, dass dieser Bereich ständig angeklickt wird. Je dunkler die Farbe, desto weniger Klicks auf den Bereich.
Wie können Sie die Daten interpretieren? Wenn Benutzer nicht auf eine Schaltfläche klicken, sehen sie sie vielleicht nicht. Wir sagen Ihnen später, wie Sie das überprüfen können.

Wenn Benutzer auf einen Link klicken, der sie zu einer anderen Webseite weiterleitet, benötigen sie möglicherweise die Informationen, die diese Seite bietet, und Sie sollten sie in Ihre Website aufnehmen. So erhalten die Besucher Antworten auf ihre Fragen und bleiben auf Ihrer Website.

Wenn Benutzer auf einen Bereich klicken, der weder ein Link noch eine Schaltfläche ist, halten sie ihn möglicherweise für klickbar. Überlegen Sie also, welche Informationen sie hier erhalten möchten.
Achten Sie auf die Links und Schaltflächen, die nicht angeklickt werden. Wenn sie auf eine wichtige Information hinweisen, sollten Sie sie auf Ihrer Website platzieren und die Schaltfläche oder den Link entfernen. Jedes Element, das den Besuchern nicht hilft, ist überflüssig.
Alex veröffentlichte auf seiner Website einen Beitrag über Eventmanagement. Die Besucher der Website klickten den Beitrag häufig an, was bedeutete, dass sie an den Informationen interessiert waren.

Alex fand keinen geeigneten Platz für diese Informationen auf seiner Website. Deshalb wandelte er diesen Beitrag in ein PDF um und bot seinen Besuchern an, es im Gegenzug für ihre E-Mail-Adressen herunterzuladen. Das war eine Win-Win-Situation: Die Leute bekamen die Informationen, die sie brauchten, und Alex konnte seinen Abonnentenstamm vergrößern.
Praxis
Erstellen Sie ein kostenloses Smartlook-Konto und erstellen Sie eine Heatmap. Schauen Sie sich diese genau an und identifizieren Sie Links und Schaltflächen, die nicht angeklickt werden. Vielleicht sind einige Bereiche nicht anklickbar, werden aber häufig angeklickt. Es kann zum Beispiel ein unterstrichener Text sein, der die Leser verwirrt.

Analysieren Sie diese Probleme unbedingt und beheben Sie sie.
3. Analysieren Sie die Heatmap der Schriftrolle
Scroll-Maps zeigen, wie weit die Nutzer auf Ihren Seiten scrollen und helfen Ihnen dabei, die beliebtesten Website-Bereiche herauszufinden. Mit diesem Tool können Sie die optimale Seitenlänge und die Bereiche ermitteln, die von Ihren Besuchern nicht beachtet werden.

Sie können die Smartlook Scroll-Heatmaps verwenden, um die meistbesuchten Abschnitte der Seite zu ermitteln. Je heller die Farbe ist, desto mehr Zeit verbringen die Besucher in diesem Seitenbereich. Sie können auch den Prozentsatz der Besucher sehen, die jeden Punkt Ihrer Website erreicht haben.
Die Smartlook-Heatmap
Sie können die Scrolltiefe auch in Google Analytics verfolgen. Gehen Sie dazu auf die Registerkarte "Verhalten" in der linken Navigationsspalte und klicken Sie auf Ereignisse→ Top-Ereignisse. Hier können Sie den Prozentsatz der Besucher sehen, die 25-100 % Ihres Inhalts scrollen. Außerdem können Sie sich die einzelnen Seiten genauer ansehen, die gescrollt wurden.
Wie können Sie die Daten interpretieren? Nur wenige Besucher schaffen es, bis zum Ende der Seite zu scrollen, was völlig normal ist. Wenn es jedoch fast niemand bis zur zweiten Hälfte Ihrer Website schafft, sollten Sie sich zweimal überlegen, ob Sie diesen Teil brauchen.

Wenn einige Bereiche nicht die Aufmerksamkeit Ihrer Besucher auf sich ziehen, aber wichtige Schaltflächen oder Links enthalten, sollten Sie diese in beliebtere Bereiche Ihrer Website verschieben.

Vergessen Sie nicht, dass Scroll-Maps nur das Verhalten der Nutzer zeigen und es an Ihnen liegt, die Gründe dafür zu interpretieren und zu analysieren.
Alex betrachtet die Scroll-Heatmap seiner Website. Der obere und der untere Teil der Webseite sind am hellsten. Dies ist ein gutes Zeichen für Alex, da beide Bereiche Schaltflächen und Anmeldeformulare enthalten.
Praxis
Öffnen Sie die Scroll-Heatmap und suchen Sie Ihre Seitenabschnitte, die die Nutzer nicht erreichen. Wenn sie wichtige Informationen enthalten, verschieben Sie sie an eine andere Stelle Ihrer Website.
4. Untersuchung des Nutzerverhaltens vor Ort
Sehen Sie sich die Smartlook-Aufnahmen an, um das Verhalten Ihrer Besucher vor Ort zu verstehen und zu sehen, wie Ihre Website auf deren Bildschirmen aussieht. Das Video zeigt, wie die Nutzer die Maus bewegen, wo sie klicken und welche Teile des Textes sie markieren.
Die Smartlook-Verhaltensaufzeichnung vor Ort
Wie können Sie die Daten interpretieren? Smartlook-Aufzeichnungen zeigen, wie Nutzer mit Ihrer Website interagieren. Sie können Einblicke aus der Art und Weise gewinnen, wie Besucher den Mauszeiger bewegen. In der Regel bewegen wir den Mauszeiger unbewusst in die Bereiche, die wir uns ansehen, heben wichtige Textstellen hervor und tippen auf Fotos und Schaltflächen, die uns gefallen.

Achten Sie besonders auf einige wichtige Website-Elemente, mit denen Besucher häufig interagieren.

Formulare
Ermitteln Sie, welche Formulare ignoriert und nicht ausgefüllt werden. Stellen Sie sicher, dass die Benutzer verstehen, was sie tun müssen. Manchmal füllen Benutzer zwei Zeilen aus und brechen die dritte Zeile ab, weil sie verwirrt sind über die Informationen, die sie angeben müssen.

Kataloge
Achten Sie darauf, wie die Benutzer Ihre Kataloge durchblättern und von wo aus sie starten. Es ist auch wichtig, zu verfolgen, wie sie sich die Produkte ansehen, ob sie nur durchblättern oder sich die Produktdetails ansehen.

Bestellung
Die Berichte zeigen, in welchem Stadium die Benutzer aufhören, die Formulare auszufüllen, und den Einkaufswagen aufgeben.

Benutzerbewegungen
Beobachten Sie, wie sich die Benutzer durch Ihre Website bewegen. Oft kehren sie zurück, um einen Textabschnitt erneut zu lesen. Möglicherweise haben sie nicht genug Informationen oder sie haben ihn nicht richtig verstanden.

Wenn Benutzer von einer Seite zur anderen klicken und nach oben und unten scrollen, ist die Struktur der Website möglicherweise zu komplex.
Praxis
Schauen Sie sich das Verhalten Ihrer Besucher vor Ort genau an. Schreiben Sie alle Dinge auf, die Sie ändern müssen, um die Nutzererfahrung und die Konversionen zu verbessern.
Verkaufstrichter
Ein Verkaufstrichter ist der Prozess, der einen Kunden zu einer gewünschten Aktion führt.
Während des gesamten Prozesses beziehen wir den Nutzer ein, erklären die Vorteile unseres Produkts und gehen auf die Zweifel der Kunden ein. Dann bleibt dem Nutzer nur noch, auf "Kaufen" zu klicken. Alle vorangegangenen Phasen helfen uns zu verstehen, was einen Kunden davon abhält, einen Kauf zu tätigen, und wie wir dies beheben können.

Es gibt vier Hauptphasen in einem Verkaufstrichter einer Website:
1
Einbindung eines Kunden
2
Einen Kunden durch Ihre Website navigieren
3
Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung
4
Kundenbindung
In jeder Phase des Trichters können wir sehen, welche Aktionen ein Kunde durchführt und ob es die sind, die wir brauchen. Außerdem können wir die Statistiken analysieren, um den Verkaufstrichter zu verbessern.
Kunden vom ersten Bildschirm an einbeziehen
Der erste Bildschirm auf der Website weckt die Aufmerksamkeit der Nutzer und erklärt, warum sie das Produkt brauchen. Geschieht dies nicht, schließen die Besucher die Registerkarte. Auch wenn der Nutzer das angebotene Produkt braucht, versteht er seinen Wert nicht. Unsere Hauptaufgabe ist es, den Wert des Produkts von Anfang an deutlich zu machen.

Der erste Bildschirm besteht aus zwei Teilen: einem auffälligen Bild und einem leicht verständlichen Angebot. In Kapitel 2 dieses Kurses finden Sie Informationen darüber, wie Sie ein gutes Angebot schreiben. In Kapitel 4 können Sie die Informationen über visuelle Elemente auffrischen.
magneticspeaking.com
Der Bildschirm ist hell und man ist sofort begeistert. Der Titel und die Beschreibung verraten den Wert des Produkts. Die Vorteile sind klar und es ist leicht zu verstehen, was Sie tun müssen: "Probieren Sie jetzt einen Kurs aus."

Außerdem ist ein guter Bildschirm entscheidend für eine gute Platzierung in den Suchergebnissen. Wenn eine Person Ihre Website innerhalb weniger Sekunden verlässt, nennt man das einen Absprung. In diesem Fall halten die Suchmaschinen Ihre Website für unbrauchbar. Je höher die Absprungrate ist, desto niedriger ist Ihre Website in den Suchergebnissen.
Zu verfolgende Metriken
Die Absprungrate. Sie sollten auf die Absprungrate in Google Analytics und Ihren Tilda-Statistiken achten. Es kann sein, dass Besucher auf Ihre Website kommen und sie sofort wieder verlassen, und zwar aus zwei Hauptgründen: Entweder bietet der erste Bildschirm keinen klaren Nutzen, oder der Traffic ist falsch. Auf den Traffic gehen wir später ein, und jetzt wollen wir uns den ersten Bildschirm genauer ansehen.

Der erste Bildschirm sollte den Nutzern eine klare Botschaft über Ihr Angebot und dessen Vorteile vermitteln. Wenn dies nicht der Fall ist, werden die Nutzer keinen Grund sehen, weiter zu scrollen. Wenn die Botschaft nicht klar ist, werden sie Ihre Website wahrscheinlich auch wieder verlassen, ohne mit ihr zu interagieren. Lassen Sie die Nutzer also nicht warten. Zeigen Sie das Produkt und seine Vorteile sofort.
Alex wirft einen Blick auf die Scroll-Heatmap in Smartlook. Die Nutzer verbringen nur wenige Sekunden auf dem Hauptbildschirm, lesen das Angebot und scrollen dann nach unten. Die Absprungrate ist niedrig. Offensichtlich lesen die Leute weiter, weil das Angebot bei ihnen Anklang findet.
Navigieren Sie die Nutzer durch Ihre Website
Der erste Bildschirm ist nur die Anfangsphase. Die Nutzer sind noch unschlüssig über Ihr Produkt und haben Fragen, die Sie beantworten müssen. In Kapitel 2 dieses Kurses haben wir Ihnen gezeigt, wie Sie eine perfekt strukturierte Website erstellen und hochwertige Inhalte verfassen.

Jeder Schritt, den die Nutzer auf Ihrer Website machen, liefert ihnen neue Informationen. Das hilft den Nutzern bei der Entscheidungsfindung und filtert diejenigen heraus, die Ihr Angebot nicht brauchen.

Erinnern Sie sich an die Liste der Nutzerfragen, die wir in Kapitel 2 erstellt haben? Wir haben die Fragen in eine logische Reihenfolge gebracht, um eine klare und kohärente Präsentation zu schaffen. Jetzt können wir überprüfen, ob wir es richtig gemacht haben.
In der Regel verteilt sich die Aufmerksamkeit der Nutzer auf einer Website wie folgt: Die meiste Zeit wird auf den ersten Seiten verbracht, danach lässt die Konzentration nach. Die Scroll-Heatmap zeigt das Muster deutlich.

Selbst auf einer guten Website verbringen die Menschen weniger Zeit am unteren Rand der Seite. Deshalb ist es wichtig, wichtige Elemente nach oben zu verschieben, um sie ins Rampenlicht zu stellen.

In der Mitte der Seite sollten Sie wichtige, aber zusätzliche Informationen unterbringen. Menschen können auch ohne diese Informationen eine Kaufentscheidung treffen.

Am unteren Ende der Seite müssen Sie Kontaktinformationen und - einmal mehr - die CTA-Schaltfläche oder das Formular platzieren. Die Besucher erwarten, dass sie diese Elemente am Ende der Seite finden und scrollen oft nach unten, um sie sofort zu finden.
Der erste Bildschirm ist nur die Anfangsphase. Die Nutzer sind noch unschlüssig über Ihr Produkt und haben Fragen, die Sie beantworten müssen. In Kapitel 2 dieses Kurses haben wir Ihnen gezeigt, wie Sie eine perfekt strukturierte Website erstellen und hochwertige Inhalte verfassen.

Jeder Schritt, den die Nutzer auf Ihrer Website machen, liefert ihnen neue Informationen. Das hilft den Nutzern bei der Entscheidungsfindung und filtert diejenigen heraus, die Ihr Angebot nicht brauchen.

Erinnern Sie sich an die Liste der Nutzerfragen, die wir in Kapitel 2 erstellt haben? Wir haben die Fragen in eine logische Reihenfolge gebracht, um eine klare und kohärente Präsentation zu schaffen. Jetzt können wir überprüfen, ob wir es richtig gemacht haben.
In der Regel verteilt sich die Aufmerksamkeit der Nutzer auf einer Website wie folgt: Die meiste Zeit wird auf den ersten Seiten verbracht, danach lässt die Konzentration nach. Die Scroll-Heatmap zeigt das Muster deutlich.

Selbst auf einer guten Website verbringen die Menschen weniger Zeit am unteren Rand der Seite. Deshalb ist es wichtig, wichtige Elemente nach oben zu verschieben, um sie ins Rampenlicht zu stellen.

In der Mitte der Seite sollten Sie wichtige, aber zusätzliche Informationen unterbringen. Menschen können auch ohne diese Informationen eine Kaufentscheidung treffen.

Am unteren Ende der Seite müssen Sie Kontaktinformationen und - einmal mehr - die CTA-Schaltfläche oder das Formular platzieren. Die Besucher erwarten, dass sie diese Elemente am Ende der Seite finden und scrollen oft nach unten, um sie sofort zu finden.
Auf dem ersten Bildschirm seiner Seite informiert Alex die Besucher, dass sein Kurs online stattfindet. Nutzer, die den Kurs offline absolvieren möchten, steigen an dieser Stelle aus. Als nächstes erklärt Alex, dass das Online-Lernen Menschen aus verschiedenen Städten und entlegenen Gebieten die Möglichkeit gibt, den Kurs zu besuchen.

Der nächste Bildschirm zeigt den Lehrplan des Kurses. In diesem Stadium wird deutlich, dass der Kurs ziemlich anspruchsvoll ist und viel Arbeit erfordert. Nutzer, die nicht bereit sind, hart zu arbeiten, können sich hier abmelden.

Schließlich gelangen nur diejenigen Nutzer, die für das von Alex angebotene Kursformat bereit sind, zur Schaltfläche "Anmelden". Sie sind eifrig am Lernen und bereit, Hausaufgaben zu machen. Alex kann von der Arbeit mit hoch motivierten Studenten profitieren: Er muss keine Zeit mit Faulenzern verschwenden und denjenigen, die glauben, dass der Kurs für sie nicht geeignet ist, ihr Geld zurückerstatten.
Zu verfolgende Metriken
Die Heatmap "Scrollen". Alle Teile Ihrer Website sollten durchgescrollt werden. Wenn Benutzer einige Teile ignorieren, sehen sie darin keinen Wert. Daher müssen Sie diese Teile entfernen oder ändern.

Die Klick-Heatmap. Stellen Sie sicher, dass die Benutzer alle Links und Schaltflächen anklicken. Wenn dies nicht der Fall ist, brauchen Sie diese Links oder Schaltflächen vielleicht gar nicht, oder die Benutzer sehen sie nicht.
Die Scroll-Heatmap zeigt, dass der Block "Lehrplan" auf der Website von Alex nicht viel Aufmerksamkeit erregt. Der Grund dafür könnte die Größe des Blocks sein oder die Tatsache, dass er repetitiv aussieht. Jetzt besteht der Block aus drei Spalten mit den Namen der Lektionen.

Alex ändert den Block. Er erstellt kurze Beschreibungen für die allgemeinen Blöcke und platziert die Liste der Themen unterhalb des Falzes. Um den gesamten Lehrplan zu sehen, müssen Sie die Liste aufklappen. Die Scroll-Heatmap zeigt, dass die Leute dem Block mehr Aufmerksamkeit schenken.
Geben Sie den Nutzern die Möglichkeit zu kaufen
Die CTA-Schaltfläche auf Ihrer Website muss auffällig sein und dort platziert werden, wo die Besucher die meiste Zeit verbringen. In der Regel werden die Schaltflächen auf dem ersten Bildschirm in der Nähe des Angebots und am Ende der Seite platziert. So können Sie die Nutzer Schritt für Schritt durch den Kauf führen.

Stellen Sie sicher, dass die Schaltfläche leicht zu finden ist. Verwenden Sie dazu kontrastreiche Farben und Text. Der Text auf der Schaltfläche sollte deutlich machen, welche Aktion Sie von den Nutzern erwarten, z. B. "In den Warenkorb" oder " Anmelden".
Zu verfolgende Metriken
Die Klick-Heatmap. Finden Sie heraus, auf welche Schaltflächen die Nutzer regelmäßig klicken und auf welche nicht.

Die Scroll-Heatmap. Wenn sich eine Schaltfläche in einem Bereich der Website befindet, den die Benutzer nur selten erreichen, sollten Sie sie an eine andere Stelle verschieben. Platzieren Sie die Schaltflächen in den Bereichen Ihrer Website, in denen die Benutzer mehr Zeit verbringen.
Alex platzierte die Schaltfläche "Anmelden" in den drei beliebtesten Bereichen seiner Website. Die Klick-Heatmap zeigte, dass zwei Schaltflächen sehr oft angeklickt wurden. Der dritte jedoch nicht, obwohl die Besucher viel Zeit auf diesem Teil der Website verbrachten.

Alex sah sich die Smartlook-Aufzeichnung des Verhaltens vor Ort an und entdeckte einen möglichen Grund dafür. In der Nähe des unbeliebten Buttons befand sich ein aufmerksamkeitsstarkes Foto. Es war klar, dass die Nutzer von der Schaltfläche aus den Mauszeiger zu dem Bild bewegten und darüber schwebten. Wahrscheinlich haben sich die Nutzer das Foto in diesem Bereich sehr lange angesehen und sind dann weitergegangen.
Zurückkehrende Kunden
Bisher haben wir gelernt, wie man die Nutzer zum Kauf führt. Nun wollen wir uns den Dingen zuwenden, die danach zu tun sind. Wir haben so viel Mühe investiert, um Nutzer zu gewinnen und sie zum Kauf zu bewegen, dass es schade wäre, sie einfach gehen zu lassen.

Werfen wir einen genaueren Blick auf das Post-Conversion-Marketing.

Nach der gewünschten Aktion und dem Kauf werden die Nutzer in der Regel auf die "Danke"-Seite weitergeleitet. Hier können Sie sich bei treuen Kunden bedanken und ihnen etwas Wertvolles anbieten.

Das kann zum Beispiel ein zusätzliches Produkt oder eine kostenlose Beratung sein. Häufig nutzen Vermarkter die "Danke"-Seite, um treue Kunden aufzufordern, sich ihnen in den sozialen Medien anzuschließen.

Was auch immer Sie anbieten, es sollte für das relevant sein, was ein Nutzer bereits gekauft hat. Wenn es sich zum Beispiel um eine Tasche handelt, bieten Sie einen Leitfaden zur Lederpflege an. Oder wenn ein Kunde sich für ein Webinar über die Einwanderung in die USA angemeldet hat, bieten Sie ihm an, Ihnen in den sozialen Medien zu folgen, um weitere Erfolgsgeschichten und Tipps zur Einwanderung zu erhalten.
Alex nutzt die "Danke"-Seite, um für seinen Blog zu werben. Wenn die Nutzer auf die Schaltfläche "Anmelden" klicken, sehen sie die folgende Meldung:

"Um den Kurs optimal zu nutzen, lesen Sie diese zehn Beiträge in meinem Blog. Sie behandeln die Grundlagen des Eventmanagements und meine Herangehensweise an dieses Thema. Das wird uns helfen, auf der gleichen Seite zu stehen.
Praxis
Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und überlegen Sie, was Sie den Kunden, die bereits bei Ihnen gekauft haben, anbieten können.
Prüfung
Jetzt ist es an der Zeit, zum wichtigsten Teil der Steigerung Ihrer Konversionsrate überzugehen. Mit der Optimierung der Website und der Installation der Analysetools haben wir bereits die Grundlagen dafür geschaffen.
Dies hilft uns zu verstehen, wie sich die Nutzer auf unserer Website verhalten und welche Probleme sie haben. Dies ermöglicht uns auch, verschiedene Hypothesen aufzustellen. Wir können zum Beispiel annehmen, dass die Nutzer nicht bis zum Ende der Seite gelangen, weil der Text dort zu lang ist.

Um unsere Hypothesen zu testen und Lösungen für die Probleme zu finden, müssen wir A/B-Tests durchführen.

Kurz gesagt, bei dieser Methode müssen Sie zwei Versionen derselben Seite erstellen, die sich nur in einem Element oder einer Variable unterscheiden. Das kann zum Beispiel ein Angebot auf dem ersten Bildschirm sein.

Jede Version erhält die gleiche Menge an Traffic. Die Version, die mehr Conversions generiert, ist besser.

Um das Experiment genauer zu machen, ist es wichtig, nur ein einziges Element zu ändern. Wenn mehrere Änderungen vorgenommen werden und sich die Versionen stark unterscheiden, können Sie nicht nachvollziehen, was die Konversionen beeinflusst.

Experimentieren Sie nicht mit Elementen, die sich als wirksam erweisen. Wenn die Click-Heatmap zeigt, dass eine Schaltfläche häufig angeklickt wird, sollten Sie sie nicht verschieben oder ihre Farbe ändern. Sie könnten die Situation verschlimmern. Ändern Sie nur Elemente, die nicht gut funktionieren.
Sie können Google Analytics, das Sie bereits installiert haben, verwenden, um A/B-Tests durchzuführen.
Alex möchte seine Angebote testen, um das überzeugendste Argument zu ermitteln.

Option A: Ein Online-Kurs mit Hausaufgaben für PR-Manager und Marketingfachleute.

Option B: Ein Online-Kurs für diejenigen, die Veranstaltungen organisieren wollen, ohne Geld zu verschwenden.
Was sollten Sie testen?
Es gibt Website-Elemente, für die A/B-Tests ein Muss sind, z. B. das Angebot auf dem ersten Bildschirm oder CTA-Schaltflächen. Bei anderen Elementen auf Ihrer Website hängt viel davon ab, wie die Nutzer mit Ihrer Website interagieren. Wir haben ihr Verhalten auf der Website bereits verfolgt und eine Liste von Schaltflächen und Bildschirmen erstellt, die nicht gut funktionieren. Jetzt werden wir sie testen.
1
Angebot. Ein und dasselbe Produkt kann als das preisgünstigste oder als das nützlichste präsentiert werden. Experimentieren Sie mit Argumenten und motivierenden Appellen, um die Nutzer zu der gewünschten Aktion zu bewegen.
2
Struktur. Probieren Sie verschiedene Layouts und Möglichkeiten der Ideenentwicklung aus. Versuchen Sie, die unbeliebtesten Blöcke zu entfernen, da die Nutzer sie ohnehin nicht lesen.
3
Bilder. Sie können zum Beispiel ein Bild, das Ihr Produkt auf einem Modell zeigt, mit dem Bild des Produkts auf einer flachen Oberfläche vergleichen.
4
Platzierung der Schaltflächen. Versuchen Sie, die Schaltflächen an verschiedenen Stellen auf Ihrer Website zu platzieren. Sie können sie zum Beispiel in der Nähe des Angebots, am Ende der Seite oder neben dem überzeugendsten Argument platzieren.
Praxis
Stellen Sie sich zwei Experimente vor: mit unterschiedlichen Angeboten und unterschiedlicher Website-Logik. Was scheint auf Ihrer Website noch unwirksam zu sein? Wie können Sie das mit A/B-Tests überprüfen?
Wie Sie die Kosten pro Lead senken können
Ein Lead ist ein Nutzer, der auf Ihre Website gekommen ist und die gewünschte Aktion durchgeführt hat, z. B. den Kauf Ihres Produkts oder das Hinterlassen einer E-Mail.
Wenn Sie bezahlte Werbung für Ihre Website einsetzen, ist es einfach, Ihre Kosten pro Lead zu berechnen. Sie haben zum Beispiel 500 $ für Werbung ausgegeben. Ungefähr 100 Nutzer sind auf Ihrer Website gelandet, und 10 von ihnen haben sich umgewandelt. Sie haben also 10 Leads für 500 $ generiert, und die Kosten pro Lead betragen 50 $.

Die Kosten pro Lead sind eine der wichtigsten Kennzahlen der Landing Page Promotion. Diese Kennzahl hängt von der Qualität des Traffics, der Absprungrate und der Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website ab. Um die Kosten pro Lead zu senken, müssen Sie alle drei Faktoren verbessern.
Die Qualität des Verkehrs
Sie können 500 Dollar ausgeben und trotzdem minderwertige Besucher auf Ihre Website leiten. Das bedeutet, dass die Nutzer einen Blick auf den ersten Bildschirm werfen und wieder gehen, weil sie nicht an Ihrem Angebot interessiert sind.

Sie verkaufen beispielsweise teure Ledertaschen, und die Nutzer, die auf Ihre Website geleitet werden, suchen nach Schultaschen. Es gibt zwar einen Zustrom von Besuchern auf Ihre Website, aber das ist nicht Ihr Zielpublikum. Selbst wenn einige Nutzer am Ende bei Ihnen kaufen, wären die Kosten pro Lead zu hoch.

Um die Qualität des Traffics zu verbessern, denken Sie an die Buyer Personas, die wir in Kapitel 2 erstellt haben. In den sozialen Medien haben wir Personen gefunden, die an Ihrem Angebot interessiert sein könnten. Wie können wir sie mit Hilfe von Werbung finden?
Alex bewarb seine Website in den sozialen Medien. Er richtete die Anzeigen an die Abonnenten von PR-Gruppen. Trotz des stetigen Verkehrsflusses auf seiner Website gab es nur wenige Anmeldungen.

Dann versuchte Alex, ein anderes Publikum anzusprechen. Diesmal zielte er auf die Teilnehmer von Eventmanagement-Konferenzen, Messen, Seminaren usw. ab. Diese Zielgruppe war kleiner, und es gab weniger Besucher auf der Website. Dennoch stieg die Zahl der Anmeldungen und die Kosten pro Lead wurden geringer.
Die Absprungrate
Die Absprungrate hängt von der Qualität des Traffics und dem ersten Bildschirm ab. Wir wissen bereits, wie wir die Qualität des Traffics verbessern können, wenden wir uns nun dem ersten Bildschirm zu. Das Angebot sollte den Nutzen für den Kunden kristallklar darstellen. Wenn die Nutzer die Vorteile nicht verstehen, haben sie keinen Grund, auf Ihrer Website zu bleiben. Selbst wenn es Ihnen gelingt, qualitativ hochwertigen Traffic zu generieren, wird sich das nicht auszahlen, wenn der erste Bildschirm irreführend ist.
Alex sieht, dass seine Website laut Google Analytics eine Absprungrate von etwa 2-3 % hat, was gut ist.

Die Scroll-Heatmap zeigt auch, dass die Nutzer mit dem ersten Bildschirm interagieren und nach unten scrollen. Das bedeutet, dass sein erster Bildschirm und das Angebot gut funktionieren.
Benutzerfreundlichkeit der Website
Sie können die Zielgruppe auf Ihre Website locken, ihre Aufmerksamkeit mit dem ersten Bildschirm auf sich ziehen und trotzdem keine Konversionen erzielen. Die Nutzer können zum Beispiel das Formular nicht ausfüllen, die Schaltfläche nicht finden oder sich in der Navigation der Website verirren. Sie verschwenden viel Geld und erzielen keine Konversionen, und die Kosten pro Lead sind zu hoch.

Die Smarlook-Videoberichte können Ihnen dabei helfen. Hier sind einige häufige Fehler auf Landing Pages, die Konversionen behindern können:
6.
Das Angebot ist vage und erklärt nicht, was die Nutzer auf der Website bekommen können.
1.
Die Seite ist zu lang und die Leute werden des Scrollens müde. Wenn viele Leute das Ende der Seite nicht erreichen, machen Sie sie kürzer.
3.
Sich wiederholender Inhalt. Es gibt zu viel Text auf der Website und nur wenige Fotos. Das Durchblättern solcher Seiten ist zeitaufwändig und langweilt die Leser zu Tode. Außerdem lesen manche Nutzer einfach nicht gerne.
Unordentliches Web-Design. Riesige oder winzige Überschriften, hässliche Icons, zu viele Farben und Schriftarten. Eine solche Seite ist eine Qual für die Augen und macht es unglaublich schwierig, sich zu konzentrieren.
5.
Die Nutzer sehen keine Schaltflächen und Links. Wenn sie wenig angeklickt werden, sind sie wahrscheinlich nur schwer zu finden.
2.
Der Text und das Bildmaterial stehen in keinem Verhältnis zueinander. Die Benutzer verstehen nicht, was der Text beschreibt.
4.
Die Schaltfläche und der Erfassungstext sind nicht handlungsorientiert. Die Benutzer verstehen nicht, was sie bekommen, wenn sie auf die Schaltfläche klicken.
8.
Ein Element scheint anklickbar zu sein, ist es aber nicht. Ein Benutzer kann mehrmals auf ein Symbol klicken und enttäuscht weggehen, wenn nichts passiert.
7.
Auf seiner Website bot Alex eine Vorlage für einen Kostenvoranschlag für Veranstaltungen an. Die Besucher lasen die Beschreibung, luden sie aber nicht herunter. Der Mauszeiger schwebte über der Schaltfläche "Herunterladen" und dann gingen die Benutzer weiter.

Alex vermutete, dass die Benutzer die Schaltfläche "Download" nicht sahen, weil sie mit dem Bild daneben verschmolz. Deshalb fügte Alex einen Link in den Text ein und verschob die Schaltfläche, um mehr Weißraum um sie herum zu lassen. Die Zahl der Vorlagen-Downloads stieg.
Wie Alex die Konversion seiner Website steigerte
Als Alex sich mit Kapitel 5 beschäftigte, hatte er bereits eine gut abgerundete Website. Die Website hatte ein leicht verständliches Angebot, einen strukturierten Text und eine Menge hochwertiger Bilder und Beispiele. Dennoch gibt es auf jeder Website Dinge zu verbessern. Dabei kann es sich um ein paar Kleinigkeiten handeln, die den Besuchern gar nicht auffallen. Die Steigerung Ihrer Konversionsrate erfordert in der Regel eine Optimierung der Website und eine Verbesserung der Besucherzahlen.
1
Alex hat den Block für den Lehrplan geändert.

Vorher. Lange Liste von Lektionen und Themen.

Nachher. Kurze Modulbeschreibungen. Das Ergebnis: Die Scroll-Heatmap zeigt, dass die Nutzer diesen Block mehr lesen.
2
Er hat die Schaltfläche "Anmelden" von einem auffälligen Bild entfernt.

Vorher. Die Smartlook-Aufnahme ergab, dass die Nutzer die Schaltfläche ignorierten, da sie mit dem Bild verschmolz.

Nachher. Alex verschob die Schaltfläche, um sie hervorzuheben. Das Ergebnis war, dass die Schaltfläche mehr Klicks erhielt.
3
Alex wählte eine neue Zielgruppe für seine Werbekampagnen und begann, häufiger auf Instagram zu posten.

Vorher. Google Analytics zeigte, dass es wenig Verkehr von Instagram gab, aber die Absprungrate war auch sehr niedrig. Das bedeutete, dass die Instagram-Kampagnen die richtigen Besucher anzogen, die sich für die Website interessierten.

Nachher. Alex begann, mehr auf Instagram zu posten. Infolgedessen stieg der Website-Traffic, während die Absprungrate gleich blieb.
4
Alex hat verschiedene Angebote auf seiner Website getestet.

Vorher. Das Angebot der Website versprach Online-Lernen und Hausaufgaben.

Nachher. Alex testete sein altes Angebot gegen ein neues, das darauf abzielte, das Budget nicht zu überschreiten und kein Geld zu verschwenden. Das Ergebnis war, dass das zweite Angebot dazu beitrug, die Absprungrate zu senken.
Ohne dramatische Änderungen an seiner Website vorzunehmen, hat Alex es geschafft, einige greifbare Ergebnisse zu erzielen:

  • Die Absprungrate ist um 1 % gesunken. Mehr Menschen, die sich für Alex' Angebot interessieren, kommen auf seine Website. Sie finden das neue Angebot überzeugend.

  • Die durchschnittliche Verweildauer auf der Website ist um 30 Sekunden gesunken, aber die Zahl der Konversionen ist gestiegen. Das bedeutet, dass es für die Besucher einfacher geworden ist, den Nutzen zu verstehen und die gewünschte Aktion zu ergreifen.

  • Die Kosten pro Lead sind gesunken. Alex gibt gleich viel Geld für Werbung aus, und die Leute kaufen den Kurs häufiger.
Hausaufgaben
1
Melden Sie sich für Google Analytics und Smartlook an und integrieren Sie diese in Ihre Tilda-Website.
2
Optimieren Sie Ihre Website für SEO. Wählen Sie relevante Schlüsselwörter im Google Keyword-Planer aus, erstellen Sie einen aussagekräftigen Titel und eine Beschreibung für Ihre Website.
3
Bereiten Sie Ihre Website für die Veröffentlichung in sozialen Medien vor. Wählen Sie ein Bild aus und schreiben Sie den Titel und die Beschreibung um, falls nötig.
4
Studieren Sie die Berichte in Google Analytics und die Heatmaps in Smartlook. Haben Sie keine Angst, etwas falsch zu machen, es ist nicht möglich.
5
Schauen Sie sich die Scroll-Heatmap genau an. Welches sind die Teile der Website, die Ihre Besucher nicht erreichen?
6
Studieren Sie die Click-Heatmap. Entdecken Sie die Links und Schaltflächen, die nicht angeklickt werden.
7
Sehen Sie sich die Smartlook-Videoberichte an. Ermitteln Sie die Bereiche, in denen die Nutzer verwirrt sind und sich auf Ihrer Website verirren.
8
Legen Sie Ihre Website-Ziele fest.
9
Bestimmen Sie die Elemente, die Sie auf Ihrer Website testen möchten, und führen Sie die A/B-Tests durch.
10
Berechnen Sie die Kosten pro Lead. Mit anderen Worten: Zählen Sie den Betrag, den Sie für Werbung ausgegeben haben, und die Anzahl der Konversionen, die Sie als Ergebnis erhalten haben.
Fanden Sie dieses Kapitel nützlich? Teilen Siees mit Freunden und Kollegen!
Text: Phillip Brazgovsky, Natalia Tsevtkova
Illustrationen und Gestaltung: Yulia Zass

Lesen Sie weitere Kapitel des Kursbuchs:
Erstellen Sie eine Landing Page für Ihr Unternehmen
Erstellen Sie Ihre Landing Page auf Tilda: Es ist einfach, schnell und kostenlos